That doesn't mean that I'm capable of studying computer science, does it?
Just because you're interested in computers and how they're constructed, and you program them yourself because it's fun, doesn't mean you're smart enough to study computer science at university, right?
What kind of people are actually suited to studying computer science at university? Have such people already demonstrated notably good academic performance in high school?
I don't want to struggle through insurmountable stress and end up dropping out of college with burnout because I'm just not the student type.
How do I know whether I should do an apprenticeship rather than a university degree?
Uni-Informatik ist sehr viel Mathe. Allerdings andere Mathematik als aus der Schule bekannt. An der Uni geht es vor allem ums Beweisen. Mathe ist bei Informatik der Punkt, an dem die meisten Studienabbrecher gescheitert sind.
Wenn du Spaß an abstraktem, logischen Denken hast und wirklich willst – dann kannst du es vermutlich schaffen.
Ich selbst habe nicht studiert, aber in meinem nahem, privaten Umfeld hat einer Physik (auch sehr viel abstrakte Mathematik) und ein anderer Informatik studiert. Und unser Sohn strebt ein Mathematikstudium mit Anwendungsfach Informatik an.
Oh! thx für’s Sternchen.
Es sagt auch niemand dass du das Studium nur mit Burnout abbrechen kannst.
Wenn es dich interessiert Beginne das Studium und wenn du nach 1 2 Semester drauf kommst, dass es doch nichts für dich ist dann kannst du es auch jederzeit abbrechen.
Für Bewerbungen usw bringt dir das keinen Nachteil solange du offen damit umgehst und deine Entscheidung einfach damit begründest, dass es dir nicht so gelegen hat.
Den Aufbau eines PCs zu kennen und programmieren zu können ist schon eine recht gute Voraussetzung für ein Informatikstudium.
Gibt aber natürlich auch diverse theoretische Vorlesungen, durch die man durch muss, dafür braucht es logisches Verständnis und eine Veranlagung Mathematik zu verstehen.
Menschen findet man im Studium verschiedenste. Wie stressig das wird lässt sich aber schlecht voraussagen, sofern du nicht gerade Mathe oder Informatik gar nicht kannst müsstest du es ausprobieren um zu wissen, ob das etwas für dich ist oder nicht.
Wenn du keine Lust auf ein Studium hast, dann lass es halt bleiben. Du könntest theoretisch auch ein Semester oder so ‘ausprobieren’, schauen ob es dir gefällt und wenn nicht, dann brichst du halt ab und suchst eine Ausbildung.
Anzukommen mit ‘was sind das für Menschen’ ist in meinen Augen zu verallgemeinernd. Das kann vom ‘klassischen Einser-Schüler in allem’ bis hin zum ‘totalen Informatik Crack, der es mit Hängen und Würgen durchs Abi geschafft hat, weil er sich nicht für Faust interessiert, sondern die ganze Nacht über seinen Informatiksachen hängt, mit denen er sich all das selbst beibringt’.
Leistungen in der Schule sagen eben doch wenig aus.
Für ein Informatikstudium solltest du neben Interesse für Computer und Programmieren auch ein gutes mathematisches Verständnis mitbringen. Du musst auch, und das gilt für jedes Studium, in der Lage sein selbstständig zu arbeiten. Informatik istaber sehr theoretisch, wenn dir das praktische eher liegt ist vielleicht eine Ausbildung eher etwas für dich.
Kurze Antwort: dann beginne mit einer Ausbildung als Fachinformatiker.
Wenn du ein grundlegendes Interesse an Computern hast und vlt. auch keine ganz so große Abneigung gegenüber Mathematik, dann wäre ein Informatikstudium grundsätzlich eine Überlegung wert. Aber es kann durchaus Anstrengend werden. Die Klausuren sind nicht einfach, es gibt Übungsaufgaben, die tlw. Verpflichtend sind und so für einen gewissen Stress sorgen und es kann durchaus Module geben, die dir so gar nicht liegen. MINT studieren ist nunmal mit Stress verbunden. Es muss ja nicht zu einem Burnout führen, aber ein Spaziergang ist es auch nicht. Du wirst gewisse Leistungen erbringen müssen.
Wenn du dich damit nicht anfreunden kannst, dann ist ein Studium nichts für dich. Ob jetzt eine Ausbildung einfacher ist… Das kann ich nicht sagen. Genauso wenig, wie dir zu sagen, ob jetzt die eine oder andere Entscheidung die richtige für dich ist. Nur die Dinge:
1) Typen findest du ganz unterschiedliche im Informatik Studium. Das sind nicht alles irgendwelche wandelnden Klischees.
2) Neben einem klassischen Universitätsstudium und einer Ausbildung gibt es noch weitere Möglichkeiten: Du kannst dich auch nach entsprechenden Fachhochschulen erkundigen. Dort ist der Stoff allgemein etwas Anwendungsorientierter (an Unis geht es eher theoretischer zu). Außerdem könntest du auch dual studieren, das Ausbildung und Studium verknüpft (was ich aber nur aufgrund deines Texts nicht unbedingt empfehlen würde: Das ist mitunter stressiger als ein reines Studium)
3) Es ist zwar nicht das, was man sich zu Beginn eines Studiums wünscht, aber man kann ein Studium auch wechseln/abbrechen, ohne das die Welt untergeht.
Du hast kein Interesse an Studium zu machen, dann macht die Ausbildung. Falls dir das sehr leicht fällt, kannst du immer noch studieren.