Das eigene pferd (schweiz)?
Hallo an alle.
Ich habe vor mir einen Pferd zu kaufen und es ist mein ganz erstes pferd.
Wenn man ein pferd kauft sollte man schon vorher einen Stall gemietet haben? Fast bei alle muss man den Tierarzt eingeben, Hufschmied, mann braucht auch ein Equidenpass haben usw aber das alles habe ich noch nicht. Das pferd braucht ja ein tierarzt, wenn ruf ich an und was soll ich genau sagen? Muss ich ein tierarzt haben bevor den kauf haben wo es noch nicht mal sicher ist? Soll ich beim pferdekauf einfach so ein random tierarzt anrufen und sagen die sollen mitkommen um zu schauen das es dass pferd gut geht? ohne das ich die kenne? Was muss ich als aller erstes machen und wie genau?
Ruf ein paar Dienstleister in Deiner Umgebung an und frag die, wie ausgebucht sie in der Regel sind, wie viel Vorlaufzeit ein Termin braucht. Die Ankaufuntersuchung machst Du ja beim Verkäufer. Wenn es von Deinem späteren Haus-Tierarzt dorthin sehr weit ist, wird der dort nicht hin fahren wollen. Du müsstest dann eben in der Region des Verkäufers einen Tierarzt suchen.
Einen Hufbearbeiter brauchst Du recht zeitnah, einen Sattler eben dann, wenn es dran geht, das Tier zu reiten, …
Beim Stall frag in dem Stall, in dem Du gerne einstallen würdest, wie es bei ihm um Wechsel, Warteliste etc. aussieht, ob er auch z. B. Gastplätze hat, von denen er Dir vorübergehend einen vermieten würde, wenn Du spontan ein Pferd findest. Wenn Du kaufst, kannst Du auch mit dem Verkäufer sprechen, ob Du dort noch aufgestallt lassen kannst, bis in Deinem Zielstall ein Platz frei ist. Das ist immer ein Problem, dass man dann eben relativ plötzlich ein Pferd hat, wenn man sucht und sucht und dann eins findet.
Als mein alter Wallach verstorben ist, habe ich die Leermiete für den Platz weiter bezahlt, wissend, dass ich notfalls ein Jahr eine Leermiete zahle. Aber ich wollte sicher sein, dass ich den Platz habe, wenn ich wieder ein Pferd finde. Die Stallbetreiber waren bereit, mir sehr weit entgegen zu kommen, was ich niemals verlangt hätte. Sie kalkulieren die Preise, die sie nehmen müssen ja mit einer bestimmten Auslastung. Sind nun Plätze unbezahlt oder geringst bezahlt leer, geht die Rechnung nicht mehr auf. Aber man kennt sich schon lange, ich arbeite schon lange im Stall regelmäßig mit, sodass sie z. B. für Baumaßnahmen keine extra Arbeitsstunden bezahlen müssen, weil ich das in meiner Freizeit spendiere.
Wenn man sich nicht kennt, ist diese Basis nicht da. Da würde ich persönlich her gehen und den Platz buchen ab dann, wann ich wirklich gezielt suche. Einfach in dem Gedanken, dass ich, wenn ich jetzt suche, in der Lage sein muss, die Kosten zu stemmen. Sonst wäre es Unfug jetzt zu suchen. Wenn ich jetzt das Pferd meiner Träume finde, muss ich es jetzt aufstallen und das bezahlen. Egal, wo es dann steht. Finde ich es später, ist das eben so. Ich setze mich nicht durch die bereits laufenden Kosten unter Druck, schnell finden zu müssen, sondern warte, bis mir ein Pferd als perfekt geeignet erscheint.
Danke 💗
Rede mit deinem Trainer. Der kennt dich und kann dir daher erstmal sagen, welches Pferd zu dir passt bevor du irgendwas anschleppst nur weil du dich darin schockverliebt hast!!!
Dein Trainer kennt praktischerweise auch noch bestimmt einige Höfe in der Umgebung und kann dir die Kontakte weitergeben. Dort rufst du mal an und fragst ob es eine Warteliste für neu Einsteller gibt, wie lange die ist und so weiter….
Natürlich solltest du dir auch die Ställe anschauen ob du ein Pferd dort überhaupt einstellen möchtest und ob du dir den Spaß überhaupt leisten kannst.
Sofern dann ein Pferd gefunden ist, mit dem du UND dein Trainer zufrieden seid, dann wird eine AKU gemacht. Das wird üblicherweise beim Verkäufer und mit dessen Tierarzt organisiert. Traust du dem nicht… dann sollte man nochmal drüber nachdenken, ob man das Pferd aus nicht vertrauenswürdiger Quelle überhaupt haben will. Aber die Röntgenbilder nochmal dem einigen Tierarzt (den dir sicherlich auch dein Trainer empfehlen wird) zu zeigen, ist auf jeden Fall aber auch nicht verkehrt.
Natürlich macht so ein Trainer so was nicht einfach so weil der nicht weiß, was er in seiner freien Zeit sonst machen könnte. Also wirst du den für dieses Aufwand auch bezahlen! Das ist aber auf jeden Fall gut investiertes Geld. Denn erst ein Tier anzukarren und dann dem Trainer aufzutragen es doch bitte für dich passend zu machen, ist der weitaus kompliziertere Weg und auch nicht immer von Erfolg gekrönt weil man eben nicht aus jedem Krampen das Traumpferd bauen kann – egal mit wie viel Training.
Mein “Trainer” war @rsch. Ich bezahlte VIEL geld und durfte nur 1-2 runden fahren ohne das mir erklärt wird wie man aufsattelt etc. Dan ging ich zu Reitferien und lernte dort was. Dan hatte ich Reitbeteiligungen und dort lernte ich super. Ich reite trozdem nur Freizeit und das lernte ich relativ schnell. Die reitbeteiligungen habe ich jetzt über 2 jahre nicht mehr und reite auch nicht. Für sicherheit mache ich die Grundausbildung bevor ich einen Pferd such
Na dann such dir erstmal einen besseren Trainer. Den brauchst du sowieso wenn du ein Pferd haben willst.
Behalte ich dich da jetzt als mein unterstützter oder was? 😅
Und ned euro sonder CHF.
Aber jetzt ernsthaft gemeint soll ich sparen oder reituntericht nehmen?
Eine Grundausbildung ist schön und gut. Aber die hat rein gar nichts mit laufendem Unterricht auf deinem Pferd zu tun.
Und bei 850€ Lehrgehalt ist ein eigenes Pferd sowieso nicht drin. Reden wir also in 10 Jahren weiter.
Weil das meine Personalität ist. Aber ich sagte ja ich mache noch die Grundausbildung. Ich wollte sparen aber 90-. jede woche kann ich mir leisten ich verdiene 850-. im ersten Lehrjahr. Soll ich das sparen oder die Reitstunden nehmen? Selber finanzieren muss ich das dann selber nach meiner ausbildung, deswegen sagte ich sollte das jetzt für Später sparen. Was würdest du tun?
Und warum bist du dann so stur und windest dich wie ein Aal anstatt zu sagen: ja, danke für den Tipp, ich werde regelmäßig Unterricht nehmen?
Ja das bist du auch, und das finde ich auch gut und nett das du mir das sagtest. Ich hasse dich nicht.
Ich bin auch nett wenn ich dir sage, dass du auch später noch Unterricht nehmen solltest wenn du dein Pferd dann hast.
Klar reagiere ich patzig wenn so ein random so tut als würde der mich kennen. Alle reitschulen die ich ging die erklären nix anderst aussert das die mich anschreien beim Reiten. Deswegen sagte ich dir das ich eine Grundausbildung mache das inkl. Theorie stunden hat. Ich bin minderjährig und das ganze geld kommt von meine Eltern. Ich muss aber reitstunden selber bezahlen und wenn man minderjährig ist wird das schwierig. Ja ich verdiene gut und kann es mir leisten. Und habe trozdem am schluss noch übrig geld. Dass genau wollte ich aber alles sparen. Meine eltern sind keine Pferde menschen also habe ich hier diese frage gestellt. Und es wurde mir nett beantwortet und habs jetzt schön verstanden und auch beim kauf mit unterstütztung.
Wie gesagt.
Du kennst nicht nicht.
Ich brauch dich nicht zu kennen um zu wissen, zu welchem Typ du gehörst wenn du auf die Info, dass du einen Trainer brauchen wirst, derart patzig reagierst.
Und ja, ich kenne viele Freizeitreiter. Stell dir vor, ich bin sogar selbst einer. Und ja, die haben alle mindestens einen Trainer – zumindest die, denen die Gesundheit ihres Pferdes nicht am A vorbei geht.
Schön. Dann solltest du das auch korrekt lernen. So lange du nur schreibst, dass du die Grundgangarten kennst und diese auch reiten möchtest, reicht das leider nicht.
Zu welcher Sorte willst du gehören?
Kennst du mich?
Weist du wie viel ich verdiene? Nein. Oder? Ich bin nicht am Knausern du denkst einfach es gibt keine Freizeitreiter oder was? Du redest da so als würdest du mich 1 zu 1 kennen. Das ist mir bewusst das ich mein Pferd bewegen muss. Mein Pferd kaufe ich jetzt sowieso nicht.
Nein, ich halte dich nicht für behindert. Nur für naiv und stur und für einen Sparmeister.
Wer schon vor dem Pferdekauf beim Thema Reitstunden zu knausern beginnt, der kann sich üblicherweise das ganze Projekt “eigenes Pferd” im Grunde gar nicht leisten.
Denkst du ich bin geistb3hindert oder so? klar habe ich momentan ka. 20’500 im konto falls tierarzt rechnungen kommen oder einen Notfall. Jede woche für 30 min springen 90-. ist abnormal. Ich kann es mir leisten aber dann ist das schon 360-. im monat weg und das brauche ich für mein future Pferd.
Ja, geht.
Aber im Sinne eines gesunden Pferdes das auch gesund bleibt ist es nicht.
Und wer sich schon Reitstunden nicht regelmäßig leisten kann oder will, der sollte sich besser kein Pferd zulegen. Schon gar kein “schon altes” – denn da ist über kurz oder lang mit Tierarztrechnungen zu rechnen.
Dann kann ich auch über Hügel, Wälle reiten. So ist es. in meiner Umgebung sowieso. Longieren, usw. Geht ja.
Egal wie alt das Pferd ist: es sollte gymnastiziert werden damit es ohne Schmerzen auch wirklich alt werden kann.
Von Springen hab ich nie was gesagt.
Denkst du ich Kaufe mir ein Junges Pferd? Nein, Ich kaufe mir ein altes pferd das nur noch gemütlich geritten werden kann. Eine springstunde (30min) kostet bei mir 90-. Da kann ich nicht jede woche gehen sondern im monat. 1-2 mal. Braucht extrem lange bis ich das “gut” kann.
Meine alte RB war ein 33 Jähriges pferd.
Sie konnte auch nur gemütlich geritten werden sowas passt mir auch.
Auch wenn man “nur” Freizeitreiten möchte, sollte man einen Reitlehrer an der Hand haben. Und das im idealfall schon VOR dem Pferdekauf. Warum habe ich dir oben lang und breit erklärt.
Du willst ja auch, dass dein Pferd dich möglichst lange und auch noch gesund durch den Wald schunkeln kann? Ja? Dann wirst du nicht drum herum kommen dich auch in Sachen Dressur weiterzubilden. Das ist nämlich zur korrekten, gesundherhaltenden Gymnastizierung eines Pferdes unumgänglich. Ohne derartige Übungen gibts keine korrekte Muskulatur die eben notwendig ist, um bequem durch den Wald zu eiern!
Die Besitzerin deiner ehemaligen RB ist schonmal ein Anfang als Ansprechpartner. Trotzdem hat die nicht die Erfahrung die ein Reitlehrer hätte und sie hat dich auch sicherlich seit Jahren nicht mehr reiten sehen. Daher kann sie dir zwar weiterhelfen was die Auswahl an Ställen, Hufschmied, Tierarzt & Co angeht, aber sie kann dich nicht beraten ob die Pferde die du dir anschaust auch reiterlich zu dir passen oder ob die mindestens 5 Schuhgrößen zu viel für dich sind.
Ich habe nichts über den Reiten, Geld, Aufsatteln, und solche sachen gefragt. Es steht ja mein erstes eigenes pferd beim kauf usw. kenne ich ja nicht weil es mein erstes pferd ist. Mein trainer war sch3isse. Und ich reite nur freizeit. Ich gehe nur ins gelände oder halle und reite schritt,trab,gallop. Und das seit lange. Ich will nicht springen oder dressur machen. Wenn schon dann suche ich mir ja sicher ein Trainer. Was soll ich sonst noch machen?? Ich kenne immer noch die Besitzerin meinen alten Reitbeteiligung. Klar gehe ich zu ihr und frage ob sie mir mit dem ganzen kauf hilft. 😃
Wenn du eh schon alles besser weißt… warum fragst du dann?
Jeder der ein Pferd hat, und die Sache richtig machen will, hat auch mindestens einen Trainer bei dem er regelmäßig Unterricht nimmt.
Reiterausbildung ist NIEMALS abgeschlossen.
Ich such nur einen Ort wo ich die Grundausbildung kann machen und die ist einfach. Nachdem ich sie bestehe suche ich mir ein Pferd. 👍
Mein pferdiger Werdegang in DE:
Nach x Jahrzehnten im Sattel und am Boden habe ich mir ein Pferd gekauft.
Hingefahren, Pferd angeguckt (Fohlen), daher keinen TA dabei gehabt, Kaufvertrag unterschrieben, Anlieferung in 2 Wochen ausgemacht.
Tierarzt in der Region des Stalls kontaktiert, dass ich ein Pferd gekauft habe, ob er noch Kunden/ Patienten aufnimmt, Stallplatz angemietet, da habe ich vorher schon angefragt und mündlich reserviert, Zubehör besorgt, fertig. Equidenpass kam mit dem Pferd, da dieser beim Transport notwendig ist.
Das zweite Pferd, das ich mir gekauft hatte, war ein ausgewachsenes Tier, da hatte ich einen TA für eine AKU vor Ort. Dafür habe ich meinen TA kontaktiert und gefragt, ob er einen Kollegen in der Region des Pferdes kennt. Kannte er.
Den Kollegen kontaktiert, Pferd besichtigt, getüvt und dann gekauft. Transport organisiert, Equidenpass für den Transport erhalten, Pferd umgezogen, Änderung des Besitzers beantragt.
Beim dritten Pferd war alles recht einfach, es stand schon am Stall und der Besitzer hat es mir quasi überschrieben, kein Transport nötig, lediglich den Equidenpass übergeben, Besitzerwechsel eintragen lassen (muss man dem Verband melden, Pass einsenden, man zahlt was dafür etc.).
Das Pferd habe ich über einen Zeitraum X ausgebildet und dann weiter verkauft.
Hier war es dann ähnlich, der neue Besitzer kam, mit TA seiner Wahl, AKU gemacht, Pferd Probegeritten, dann Kaufvertrag aufgesetzt, ich wollte einen schriftlichen Mietvertrag für den Stallplatz sehen, der wurde mir vorgelegt, Pass und Urkunde nach Bezahlung des Tieres übergeben, ab die Post.
Vergiss bitte nicht, dich vorab über Versicherungen wie Tierhaltehaftpflicht und OP-Versicherung zu informieren.
Du brauchst nichts, nur schon mal eine Idee wo Du Dein Pferd einstellen magst.
Dann schaust Dich um welches Pferd zu Dir passt.
Wenn Du clever bist kaufst Du um die 30 50 Kilometer Umkreis.
So kannst unter Umständen das Pferd sogar im Stall belassen wenn alles passt.
Bzw. oft kannst das Pferd dort lassen, bis im neuen Heimatstall was klappt.
Mit etwas Glück kannst sogar Dienstleister übernehmen.
Ansonsten helfen die meisten Ställe.
Equidenpass braucht kein Mensch, auch Du nicht. Der wird seit geraumer Zeit bei jedem Pferd ausgestellt. Der gehört einzig und allein dem Pferd. Seit etwa 20 Jahren gibt es den. Bitte kauf kein Pferd ohne Pass. Wenn muss der Verkäufer den ersetzen. Kann richtig teuer werden.
Bei einer Ankaufuntersuchung ist es unerheblich woher der Tierarzt kommt, der Arbeitsauftrag muss nur gut sein.
Den zwischen, Pferd, Freizeitpferd, Reitpferd, Sportpferd, gibt es kaum Unterschiede,
zwischen Pferd und einem Pferd für den Einsatz mittel bis langfristig als Springpferd im Niveau L bis M jedoch einiges.
in der schweiz ist es nicht möglich, ein pferd ohne pass zu kaufen.
Natürlich ist das möglich! Denn auch in der Schweiz gibs Leute die einen über den Tisch ziehen wollen und Tiere verkaufen, die ihnen gar nicht wirklich gehören.
Das kannst du beim Stalleigentümer auch nachreichen. Sonst könnte ja kein neuer Pferdebesitzer irgendwo sein Pferd einstallen 😉
Wenn du einen TA in der Nähe hast, dann frag ihn, ob er für die AKU vorbeikommen kann. Ansonsten kann auch der Pferdebesitzer den TA beauftragen.
ist aber nicht empfehlenswert.