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Ja, das ist realistisch machbar, wenn die Antenne auf dem Dach stehen und mit einem ordentliche Koaxialkabel (RG-213, RF400, etc) mit dem Funkgerät verbunden werden.
Die 4km zwischen den Fahrzeugen sollten auch noch zu toppen sein, wenn man ordentliche Autoantennen verwendet. Ordentlich bedeutet: Die Antenne sollte schon um die 1,30 m lang sein, und natürlich in irgend einer Art und Weise elektrisch leitend mit dem Fahrzeugdach verbunden sein. Ein Magnetfuß tut es auch.
Die 4km haben wir bei der Fahrt und mit 40cm Antennen(baugleich zur Albrecht CBM-516) erreicht.
Die Antennen sind bestellt. Erstmal werde ich es mit RG-58 Kabel probieren, weil ich davon welches hier habe.
Vielen Dank. Ich werde berichten, wenn die Antennen stehen.
Siehst Du … 40cm Antenne auf dem Auto ist eben nicht wirklich sinnvoll und nur dann zu empfehlen, wenn man in einer Garage parken muss. Wie ich schon schrieb, sollte die KFZ-Antenne wesentlich länger sein.
Und RG58 … ganz ehrlich? Das kann man für Kurzwellenamateurfunk nehmen, wenn der Empfänger so empfindlich ist, dass man die Flöhe husten hört und es egal ist, ob von den 100 Watt nur 90 bei der Antenne ankommen.
Aber bei einer Senderausgangsleistung von 4 Watt ist die Dämpfung von RG58 viel zu hoch – und “empfangsstark” sind die allerwenigsten CB-Funkgeräte.
Probieren … ok … aber tausch das Kabel möglichst bald gegen RG213 oder besser aus.
Zunächst mal ist ein Trugschluss, dass die Länge der Antenne über die Reichweite bestimmt. Wenn sie 10 Meter lang wäre, wäre es auch nicht besser. Vielmehr muss sie angepasst zur Sendefrequenz sein. Optimal hat sich eine Antennenlänge von 1/4 der Wellenlänge erwiesen. Das wäre im CB-Bereich ca. 2,75m.
Ferner kann man keine pauschalen Angaben über die Reichweite machen, weil das zu stark von der Umgebung und dem Gelände abhängt. Durch Häuser und im Wald geht am meisten verloren, über Wasser reicht es oft sehr viel weiter.
Am besten ist wirklich: ausprobieren! Und: 2,75m reichen vollkommen.. 😉
Dein Vorhaben ist nicht unrealistisch.
Es gibt aber viele Faktoren, welche das Ergebnis beeinflussen.
Das Wichtigste ist daß beide Stationen Sichtkontakt haben. Zur optimalen Ausbreitung sollte zwischen den beiden Stationen die sogenannte Fresnellzone frei von Hindernissen sein. Soll im Klartext heißen: Keine Hügel oder Berge zwischen den beiden Funkstationen. Wenn du dich auf das Hausdach stellst, sollte der Zielort am Horizont nicht durch Hügel oder Berge verdeckt sein.
Die Antennen sollten hoch und möglichst frei stehen. Also im Idealfall auf einem Mast auf dem Dach des Hauses.
Die Antenne selbst sollte eine 1/2 Lambda – besser noch eine 5/8 Lambda sein.
Die Antennen müssen natürlich auch genau abgeglichen sein, sonst nützt dir die beste Antenne nichts. Sprich du brauchst ein SWR-Meter mit denen du den Stehwellenwert genau einstellst. Meist geschieht das durch die Änderung der Länge der Antenne an einer Schelle.
Dann brauchst du natürlich ein verlustarmes Koaxkabel. RG213 sollte es da schon mindestens sein und vor allem nicht zu lang. Wenn möglich solltest du bei rund 10 Metern bleiben.
Dann kitzelst du auch den Rest an Leistung heraus und dem Funkvergnügen sollte nichts im Wege stehen.
Das kann gehen oder auch nicht das könnt ihr nur probieren. Da spielen viele Faktoren eine Rolle.
Wenn Du nicht helfen willst, warum antwortest Du dann überhaupt? Eine Aussage wie “Kann gehen kann auch nicht gehen” ist weder hilfreich, noch zeugt diese von Sach- und Fachkenntnissen.