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Zwicknick
2 years ago

Zunächst mal: ja, das kann passieren.

Versetzt oder kommandiert?

Eine Versetzung setzt das Einverständnis des Soldaten voraus. Eine Kommandierung erfolgt für einen deutlich kürzeren Zeitraum und in der Regel ohne die Möglichkeit, dies zu “verweigern”.

Grds. leisten Bundeswehrsoldaten auch Dienst in NATO-Einrichtungen. Man muss jedoch unterscheiden, ob es sich dabei um sog. Peace Time Headquaters, NATO-Verbände oder Einsatzverbände unter UN-Mandat und NATO-Kommando handelt. Zu den beiden erstgenannten Einrichtungen (HQ und NATO-Verbände) wird man versetzt. Zu Einsatzverbänden oder auch zu Trainings bei sonstigen NATO-Einrichtungen wird man hingegen in der Regel kommandiert.

verreisterNutzer
2 years ago

Warum sollte das nicht gehen? In eigentlich jeder Stellenausschreibung der Bundeswehr steht drin, dass man sich grundsätzlich dazu bereit erklärt, an Auslandseinsätzen der Bundeswehr teilzunehmen. Nichts anderes wird auch in einem Arbeitsvertrag stehen. Auch soll man sich bereit erklären, sich bundesweit versetzen zu lassen. Man sollte es sich also vorher genau überlegen, ob man dort arbeiten möchte.

Hrimthur
2 years ago

Nicht versetzt aber kommandiert.

DieNackteKanone
2 years ago

Klar, wenn du Berufssoldat der BW bist, dann ist das durchaus möglich, siehe hierzu auch sog. Auslandeinsätze der BW wie z.B. in Afghanistan u.s.w. . Das nennt man dann Berufsrisiko. Deshalb, Augen auf bei der Berufswahl!

wiki01
2 years ago

Deshalb, Augen auf bei der Berufswahl!

Da kennt sich einer aus. Ich war 5 Jahre im Ausland. Keiner meiner Kameraden war da gegen seinen Willen. Im Gegenteil, die Freiwilligen waren mehr, als es Stellen gab. Sogar die Familie mitnehmen ist drin. Hin- und Rückumzug werden bezahlt, die Mietobjekte auch. Dazu kommt ein schöner Batzen Auslandszulage. Ich verdiente in der Zeit locker 70.000€ netto, meine 200qm-Villa im maurischen Stil mit Pool, vollklimatisiert, wurde zu 80% vom Bund bezahlt.

In der Zeit habe ich in neue Pkw etwa 600.000€ umgesetzt, 18 Fahrzeuge (davon 6 Audi TT Roadster, 2 Mercedes E-Klasse), die mich im Endeffekt nichts gekostet haben, dem fetten Diplomatenrabatt sei Dank. Und für den Sprit gab es noch 300€ monatlich zusätzlich in Form von Tankgutscheinen.

Diese Posten im Ausland sind die Sahnehäubchen in der Bundeswehr.

DieNackteKanone
2 years ago
Reply to  wiki01

… laaaaaberst wieder 🤣

verreisterNutzer
2 years ago
Reply to  wiki01

Man muss aber auch erstmal Diplomat werden, um so viel zu verdienen, das schafft nicht jeder. Ich frage mich, ob man einen Auslandseinsatz als gewöhnlicher Soldat wirklich verweigern kann.

DieNackteKanone
2 years ago

Genau, deshalb bist du ja auch seit mehr als 10 Jahren im ALG II Leistungsbezug ☝️🤣

wiki01
2 years ago

Was denn genau? Bei mir hat sich alles genau so zugetragen, wie ich das geschrieben habe.

DieNackteKanone
2 years ago

…deine Lügenmärchen ☝️

wiki01
2 years ago

Was ist denn deiner Meinung nach falsch?

wiki01
2 years ago

Ein Dienst auf einem Auslandsdienstposten ist zunächst begrenzt auf 3 Jahre, und kann bei Bedarf und auf Antrag verlängert werden.

verreisterNutzer
2 years ago

Ach so ist das. Wenn so ein Einsatz nur Monate bis wenige Jahre dauert, finde ich das noch nicht mal schlimm.

wiki01
2 years ago

dass man grundsätzlich bereit sein sollte,

Da geht es um Abstellungen in einem Einsatzland. Das ist etwas anderes. Dazu musst du dich bereit erklären. Das sind aber nur kurze Zeiträume. Nicht wie bei mir 5 Jahre. Ich war in Frankreich und in den USA. Dafür nimmt man nur Freiwillige.

verreisterNutzer
2 years ago

Dann verstehe ich nicht, warum bei fast allen Stellenausschreibungen steht, dass man grundsätzlich bereit sein sollte, auch im Ausland zu arbeiten. Das und dass man bereit sein sollte, sich bundesweit versetzen zu lassen, hat mich davon abgehalten, dort eine Bewerbung hinzuschicken.

wiki01
2 years ago

Ich war kein Diplomat. Der Rabatt steht jedem zu, der im Ausland seine dauerhafte Dienststelle (mindestens 3 Jahre) hat. Diese Dienstposten werden nicht an Soldaten vergeben, die das nicht möchten.

Jo3591
2 years ago

Das ist Bestandteil des Berufs eines Soldaten.