Bin ich mit 34 zu alt für eine Lehre, Ausbildung?
Hallo ihr Lieben.
Ich arbeite seit 3 Wochen in der Metzgerei als Verkäufer. Ich bin fasziniert von meinem Metzger bei der Arbeit, und ich würde gerne viel mehr von diesem Handwerk lernen. Leider habe ich keine Ausbildung als Metzger.
Da meine Frage: Bin ich mit 34 Jahren zu alt, um ein neues Handwerk zu lernen? Ist es dumm, was ich denke und die Faszination?
Es wäre interessant, wenn sich ein Metzger hier persönlich zu Wort melden würde.
Ich wünsche schöne Feiertage 🥰
Manch einer fängt noch mit 60 an zu studieren.
Dann wirst du mit 34 auch nicht zu alt für eine Lehre sein.
Man ist nie zu alt für Bildung.
Naja mit 34 hast du noch eine Weile zu leben und zu arbeiten, also noch genug Zeit eine Ausbildung zu machen und dich dahin zu orientieren. Wir haben viele Bewerber Ü30, ist gar nicht so ungewöhlich. In meiner Berufsschulklasse waren die jüngsten 16, der älteste 36. Einzig alleine die geringe Ausbildungsvergütung könnte ein Problem für Manchen sein, alles andere geht klar.
Nein, man ist nie zu alt.
Bei meiner Schwester war jemand im Kurs (Krankenpflege), der mit 40 seine Ausbildung begonnen hatte, im nachfolgenden Kurs war die Älteste 53.
Eine Freundin (61) hat beschlossen, jetzt nochmal zu studieren, weil sie einfach mal das machen möchte, worauf sie eben ihr Leben lang verzichten musste.
Und eine andere (51) macht gerade eine Ausbildung in ihrem Wunschberuf, nach Jahren in einem Job, den sie auf Wunsch der Eltern machte.
So what? Wenn du Lust darauf hast: Mach’ es! Es gibt viel zu wenige, die in einem Beruf arbeiten, der ihnen Freude und Spaß macht.
Nein, man ist nie zu alt um etwas Neues zu lernen!
Nein man ist dafür nie zu alt
Man ist nie zu alt.
Ich würde mal bei deinem Metzger nachfragen. Viele Metzger haben grosse Nachwuchssorgen, da wäre sicher iwo ein Platz zu finden. Du kannst dich auch bei der Handwerkskammer beraten lassen.
“Nachwuchsprobleme bei Metzgern: 2021 nur noch halb so viele Azubis wie zehn Jahre vorher. Händeringend suchen die Fleischer nach Nachwuchskräften.”