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Berndban
2 years ago

Ein Kind braucht Bezugspersonen, ob das die Eltern sind und welches Geschlecht sie haben ist egal. Es kann auch ein alleinerziehenden Elternteil und andere Menschen sein die nicht in romantischen Beziehungen mit dem Elternteil stehen oder wie auch immer. Nur eine Person die das Kind regelmäßig sieht und kennen lernt ist für Babys echt doof. Bezugspersonen können später auch Erzieher im KiTa oder KiGa sein, eine Tante, was auch immer.

SakuraPeachie
2 years ago

Ein Kind braucht eine Bezugsperson, die sich physisch und emotional um sein Wohlergehen kümmert. Ob diese Bezugsperson ein Mann, eine Frau, etwas anderes ist, ob es sich um den leiblichen Elternteil handelt oder nicht, ist egal.

Natürlich geht es Kindern unter Umständen besser, wenn es mit dieser Bezugsperson eng verwandt ist oder wenn es mehr als eine hat.

SakuraPeachie
2 years ago
Reply to  Nill

Das kann sie sicher nicht, aber der Satz ist jetzt schon sehr allgemeingültig.

Um das auf die konkrete Situation zu beziehn, müsste ich wissen, worauf du hinauswillst mit “alles”.

SakuraPeachie
2 years ago

Trotzdem wissen die eher was für gesellschsftliche schwirigkeiten und ansprüche einer frau auf den schultern lasten

Möglicherweise.

Naja oft gibt es das halt nicht.

In Kindergärten gibt es kaum männliches personal und schnell wird männern in dem job misdbrauch und pädufillie unterstellt was auch abschreckt

Ja, das ist auch ein Problem.

Und warum kann nicht opa/oma oder tabte/onkel oder gize freundin/fteund einen fixen ansprechpartner dastwlln? Och red ja nicht vom sprgerecht sondern um ne ansprechsperson

Kann ja wohl so sein.

SakuraPeachie
2 years ago

Naja ob menschen sich informieren wenn sie nicht wissen das sie uninvormiert sind?

Sobald sie durch ihr Unwissen auf Schwierigkeiten stoßen, wissen sie, dass sie sich informieren sollten.

Man kann nie wirklich nachempfinden wie das leben des anderen geschlechts is

Natürlich nicht, aber darum geht es ja eigentlich gar nicht.

Meine Mutter und meine Großmutter sind auch beide Frauen und so grundverschieden, dass sie einander nie nachvollziehen können, weil meine Mutter nie die traditionelle Frauenrolle gelebt hat und meine Oma ausschließlich.

und ich persönlich finde da is ne ansprechsperson nicht schlecht.

Es wird ja auch immer drauf gepocht mehr kindergartenonkel zu haben im kindergarten weil vielen kindern eine männliche bezugsperson fehlt

Klar, nur ist das sowieso dann früher oder später außerfamiliär der Fall. Eben z.B. in Schule oder Kindergarten.

SakuraPeachie
2 years ago

Das stimmt, aber das Problem liegt ja darin, dass sie denken, dass sie das nichts anginge, weil sie Männer sind. Eben gerade, wenn man z.B. alleinerziehender Vater von (einer) Tochter/Töchtern ist, sollte man sich informieren.

SakuraPeachie
2 years ago

Das hat doch nichts damit zu tun, dass er ein Mann ist, sondern damit, dass er es scheinbar nicht schafft, logisch zu denken und sich zu informieren. Selbst wenn man von alleine nicht kapiert, dass sehr junge Mädchen in den seltensten Fällen Tampons in Normalgröße oder sogar größer benutzen, dann kann man das doch wohl herausfinden, indem man sich über die Grundlagen der Biologie informiert. Über den Körperbau junger Mädchen und die Periode zum Beispiel.

KekseSindLec449
1 year ago

Ich bin so aufgewachsen zum Glück und habe von beiden Elternteilen viele wichtige Dinge mit auf den Weg bekommen. Ich habe zum Beispiel von meiner Mutter das Kochen gelernt und von meinem Vater das Handwerken. Ich muss aber dazu sagen, dass es natürlich auch anders funktionieren kann. Tut es nur nicht immer leider.

princesskenny
2 years ago

Es gibt so viele Kinder dessen Eltern alleinerziehend sind und die Kinder sind trotzdem glücklich und können eine Bezugsperson vom anderen Geschlecht haben. Ein Kind braucht hauptsächlich {neben den finanziellen Aspekten} Liebe, Geborgenheit und Unterstützung.

TsukiWriter
2 years ago

Nur muss das Elternteil dann auch ein gutes sein.

Amadeus2000
2 years ago

Ich stimme der obigen Aussage zu:

Ein Kind braucht nicht zwingend ein weibliches oder männliches Elternteil aber es braucht eine Bezugsperson vom anderen Geschlecht?

Diese Aussage finde ich aber nicht in dem von dir verlinkten Instagram-Beitrag!?!

Allerdings ist das nur bei heterosexuellen Kindern so, es gibt ja Ausnahmen, also Kinder, die homosexuell sind zum Beispiel. Auch wenn das selten ist, sollte man das vielleicht erwähnen, zumal man heute das Gefühl hat, Homosexualität wäre häufig, weil alle Welt davon spricht.

Ein (heterosexuelles) Kind braucht eine Bezugsperson des anderen Geschlechts, weil die Beziehung zu dieser Bezugsperson entwicklungspsychologisch gesehen die Grundlage bildet für eine spätere Partnerschaft. Deshalb wählen Menschen auch häufig einen Partner, welcher äußerlich und/oder charakterlich der andersgeschlechtlichen Bezugsperson der Kindheit ähnelt. Auch die Beziehung wird tendenziell ähnlich gestaltet. Und vor allem: Hatte das Kind eine schöne und innige Beziehung zu der andersgeschlechtlichen Bezugsperson, so ist es normalerweise auch in der Lage, schöne und innige Beziehungen zu Partnern zu haben. Hatte es keine schöne und innige Beziehung zur andersgeschlechtlichen Bezugsperson, so schafft es dies normalerweise nicht. Eine funktionierende Partnerschaft ist essenziell für ein glückliches Leben.

Amadeus2000
2 years ago
Reply to  Nill

Besonders woher weiß man dass das babyschwul is?

Hab nicht gesagt, dass man das weiß.

Warum soll ein schwuler mann keine mama brauchen?

Ich weiß nicht, was eine gegebene schwule Person Xy braucht – ob sie eine bestimmte Mama Xy braucht; das ist möglich. Jedes heterosexuelle Kind braucht eine andersgeschlechtliche Bindungsperson, für die oben genannten Gründe, grundsätzlich. Aber so wie ein heterosexuelles Kind nicht grundsätzlich ein gleichgeschlechtliches Elternteil braucht, so braucht auch ein homosexuelles Kind nicht grundsätzlich eine andersgeschlechtliche Bindungsperson.

Wir können uns noch über den Unterschied streiten zwischen etwas brauchen und von etwas profitieren. Kinder profitieren davon, Bindungspersonen verschiedener Geschlechter zu haben, um Erfahrungen mit der emotionalen Welt dieser Geschlechter zu machen. Diese Erfahrungen sind aber aus meiner Sicht 1. nicht notwendig, 2. die Kinder können zudem diese Erfahrungen anderweitig machen und 3. solche Erfahrungen können sie später nachholen. Kinder profitieren auch von gleichgeschlechtlichen Bindungspersonen, weil sie in diesen Vorbilder sehen. Aber auch hier dieselben drei Disclaimer wie auch im vorherigen Beispiel. Die Erfahrung mit einer Bindungsperson des attraktierten Geschlechts ist 1. notwendig, kann 2. nicht anderweitig gemacht werden und kann 3. nicht nachgeholt werden. Das ist der Unterschied.

Ein Sonderfall ist es vielleicht, wenn wir von einem unter zweijährigen Kind sprechen bezogen auf die Mutter. Ein Kind profitiert stark davon, in den ersten Monaten Nähe zu der Person zu haben, bei der das Kind im Bauch war. Es kennt den Geruch dieser Person von Geburt an, schon allein deshalb. Das hat sicherlich grundlegende Vorteile für eine gesunde Entwicklung. Weil dadurch bereits eine starke Bindung entsteht, braucht das Kind diese Person dann in der logischen Folge auch weiterhin, weil sonst eine starke Bindung abbricht, was ein traumatisches Erlebnis darstellen könnte. Hatte ein Kind defakto aber nach der Geburt nunmal keinen Kontakt mit der Mutter und ist bereits zwei oder drei Jahre alt, so hat es aus meiner Sicht keinen dringlichen Mehrwert, den Kontakt zu der leiblichen Mutter oder einer anderen “Mama” aufzubauen, wenn das Kind nicht weiblich attraktiert ist. Es hat allerdings einen großen Vorteil, die Menschen kennenzulernen, von denen man abstammt. Das ist besonders für die eigene Identität wichtig und spielt in der Adoleszenz eine Rolle, also wenn der Mensch ca. 12 Jahre alt oder älter ist. In diesem Kontext habe ich die Frage nicht aufgefasst, aber darüber könnte man noch am ehesten streiten, ob das ein Brauchen ist oder nur ein Profitieren. Ich denke es ist nur ein Profitieren, besonders, weil es dann nicht mehr unbedingt nötig, vorteilhaft, aber nicht unbedingt nötig ist, die Vorfahren bereits als Kind kennenzulernen und nicht erst als Teenager, und wir sprachen schließlich von einem Kind.

So sehe ich das zumindest, sicherlich irre ich mich in mindestens einem Punkt, bilde dir gerne deine eigene Meinung und überzeuge mich gerne mit guten Argumenten von dieser.

Amadeus2000
2 years ago

Ich bin verwirrt. Die Zusammenhänge, in welchen du denkst, musst du mir mal erklären:

[…] nqch der logik müssten homosexuelle kinder eine kaputte beziehung zum andersgeschlechtlichen elternteil haben

Warum müssten sie das?

Wie du selbst sagst weiß man nicht welche sexualität ein kind hat

Ich habe bisher nur Aussagen darüber gemacht, was ein Kind braucht oder nicht braucht. Ich habe nichts dazu gesagt, ob man das schon früh voraussehen kann oder nicht. Wir wissen, dass ein Kind mit Autismus besonders klare Struktur braucht. Das betrifft unvermeidbar auch sehr viele autistische Kinder, bei denen noch niemand weiß, dass sie Autismus haben.

Und och persönlich bin mor auch sicher das eine homosexuelle Partnerschaft und eine heterosexuelle sich ziemlich ähnlich is im alttglichen leben

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

DianaValesko
2 years ago

Ich bin der Meinung, dass ein Kind Vater und Mutter braucht, damit eine ausgewogene Erziehung gewährleistet ist. Beide Geschlechter verkörpern wichtige Aspekte für die Entwicklung des Kindes.

princesskenny
2 years ago
Reply to  DianaValesko

Es gibt doch genug andere Familienmitglieder die eine Bezugsperson sein können. Nur weil ein Kind nur eins von beiden Eltern hat oder 2 Väter oder 2 Mütter bedeutet das doch nicht das eine ausgewogene Erziehung unmöglich ist.

DianaValesko
2 years ago
Reply to  princesskenny

Das entspricht nicht meiner Auffassung von Erziehung.

Wenn ich Kinder in die Welt setze gehe ich nicht von der Hilfe von Familienmitgliedern aus. Das sollte auch so klappen, alles andere ist ein Bonus, aber kann nicht miteingeplant werden,

DianaValesko
2 years ago

Ich möchte zu Bett gehen, wir können gern Morgen weiter diskutieren.

Schlaf gut, bis Morgen.

princesskenny
2 years ago

Interessant was alles so gesagt wird wenn man keine Argumente mehr hat.

DianaValesko
2 years ago

Ich finde es toll, wie tolerant Du bist. Alles Gute für Dich.

princesskenny
2 years ago

Allerdings ist das keine Meinung sondern ein Fakt. Es gibt viele Alleinerziehende und gleichgeschlechtliche Elternteile die genau das was ich behaupte beweisen.

DianaValesko
2 years ago

Ich akzeptiere Deine Meinung, meine ist anders.

princesskenny
2 years ago

Dennoch klappt eine Erziehung auch wunderbar wenn jemand alleinerziehende oder gleichgeschlechtliche Eltern hat. Erziehung besteht einfach nur aus Personalisation, Sozialisation und Enkulturation sowie Sexualerziehung, Gesundheitserziehung und Verkehrserziehung. Die ganzen Sachen sind auch mit Alleinerziehenden oder gleichgeschlechtlichen Eltern vorhanden.

Devoid8
2 years ago

Ich bin alleinerziehend groß geworden. Ich habe einen Vater, aber meine Mutter trennte sich in meinem ersten Lebensjahr von ihm. Obwohl ich oft auch bei meinem Vater war, war eine Person einfach zu wenig.

Warum? Weil meine Mutter psychisch nicht gesund war. Sie war lieb zu mir, aber sie hat sich auf mich gestützt. Ich hätte einen Vater gebraucht, der genau so viel für mich da ist wie sie und mir zeigt, dass das nicht normal für ein Kind ist.

Eine zweite, genau so wichtige Bezugsperson kann ungesunde Verhaltensweisen des einen Elternteils relativieren und eine Alternative vorleben.

Die Geschlechter meiner Eltern waren mir hingegen total egal. Viel wichtiger ist denke ich, dass die Eltern keine starken Geschlechterstereotype vorleben/erwarten.

Nahimana66
2 years ago

sicher wäre es wünschenswert, wenn Kinder auch Bezugspersonen des anderen Geschlechts um sich hat, aber zwingend nötig ist es auch nicht, das sage ich mal aus meiner gelebten Erfahrung heraus