Antibiotikum trotz Verbesserung der Symptome?
Hallo,
seit ein paar Tagen habe ich wohl eine Nasennebenhöhlenentzündung.
Anfangs schien sich das Ding (ob Virus oder Bakterium) nur auf die Nasennebenhöhlen zu beschränken, breitete sich dann aber auf den Rachen und mittlerweile auch auf die Lunge aus. Ich habe relativ eitrigen Husten, wobei sich der auch schon wieder gebessert hat. Mein Fieber ist komplett verschwunden, ich muss viel weniger schnauben und allgemein fühle ich mich stetig besser.
Gestern war ich dann aber trotzdem nochmal beim HNO, vor allem weil ich nicht sofort einen Termin bekommen habe und der verschrieb mir sofort ein Antibiotikum (Doxycyclin).
Es ist auch gut möglich, dass es sich um eine bakterielle Infektion handelt, denn ich habe es mir sehr wahrscheinlich im Pool im Urlaub zugezogen. Durch meine Internetrecherche (ich weiß, ganz schlecht) habe ich jetzt Angst, dass sich in diesem Fall die bakterielle Infektion auch auf das Gehirn ausweitet, so wie sie das auch schon zu Rachen und Lunge getan hat.
Nun frage ich mich also, ob ich das Antibiotikum wirklich nehmen sollte, obwohl ich mich ja auch scheinbar gerade von alleine erhole, besonders in Anbetracht der Nebenwirkungen. Auf der anderen Seite habe ich Angst vor eine Ausweitung der Infektion auf Hirn oder Hirnhaut.
Danke schonmal im Voraus!
Ich habe mal so eine ähnliche Situation gehabt. Mir ging es schon nach 3 Tagen besser, aber habe dann die Medikamente noch weitere 4 oder 5 Tage genommen, das hat mir der Arzt dann auch gesagt.
Wenn du bereits beim Arzt warst, dann würde ich mich genau nach dessen Behandlungsanweisungen richten.
Der Arzt hat Dich und Deine Krankheit gesehe, und kann das (hoffentlich) fachkundig beurteilen.
Genau das kann wirklich KEINE(R) hier im Forum.
Was du hier lesen kannst sind viele persönliche Erfahrungsberichte — aber die müssen dann nicht unbedingt auf Dich zutreffen.