Alkoholiker oder normal?

Gude, Ich komme aus einer Weingegend und folgendes kann für manche Städter extrem rüberkommen. Und zwar trinke ich schon seitdem ich 7 bin regelmäßig Wein mit 7 ungefähr eine halbe Flasche Wein pro Woche mit 14 ungefähr eine Flasche am Tag und mit 21 1-2 Flaschen täglich. Mittlerweile mit Mitte 20 sind es schon an die 3 Flaschen (Rotwein) ich habe als Jugendlicher im Weinbau gearbeitet und da hat man schon früh Morgens mal was abgezapft. Mein Kellermeister fing immer um 6 Uhr Morgens mit Prosecco an. Während meiner Studienzeit habe ich Jahrelang im Einzelhandel gearbeitet. Da bin ich so gut wie immer um 2 Uhr Morgens ins Bett gegangen um 4 Uhr wieder aufgestanden und zur Arbeit 6 Stunden durchgearbeitet ohne Pause mit natürlich noch sehr viel Restpromille aber es hatte nie jemand gemerkt. Bei Schulfesten/Arbeitsfesten bin ich nie hingegangen aus Angst das die merken wie viel ich Vertrage. In meinen Hobbyvereinen wurde ich oft drauf angesprochen war mir aber egal. Mittlerweile arbeite ich im künstlerischen Bereich Oper/Theater nun was soll ich sagen… Offiziell ist dort Alkohol verboten aber daran hält sich keiner. Dort trinke ich regelmäßig während der Arbeit meine Kollegen trinken mit die Chefin weiß bescheid und duldet es. Es mag absurd klingen aber ich denke das dieser Weg für mich schon entschieden/geebnet ist. Meine Uroma trank jeden Tag eine halbe Flasche Sekt und wurde 93 mein Großonkel mind. 1 Liter Weißwein und wurde 83 aber am heftigsten war mein Opa… Er trank 6-8 Liter Hauswein täglich und wurde 84 mit 77 war er im Krankenhaus und ging ein… Meine Mutter, und Cousinen standen am Krankenbett alle sagten zu den Ärzten der Brauch sein Wein! Die Ärzte wiedersprachen erst. Dann haben sie den Wein doch gegeben und er wurde wieder gesund. Kurz zu mir ich bin dünn, sportlich mache schon immer Sport, wandere und bin 5 Jahre in der Radsportbundesliga mitgefahren. Bin ich hoffnungslos verloren, ist es mein Schicksal oder alles halb so schlimm?