Ab welcher Höhe wird die Luft giftig?
Die Luft ist in großer Höhe bekanntermaßen zunächst wegen dem Luftdruck schwer atembar. Ab welcher Höhe ändert sich aber die Zusammensetzung.
Die Luft ist in großer Höhe bekanntermaßen zunächst wegen dem Luftdruck schwer atembar. Ab welcher Höhe ändert sich aber die Zusammensetzung.
Normalerweise trinke ich überhaupt kein Tomatensaft. Aber im Flugzeug schmeckt er gut. Warum eigentlich?
Hallo, Kontrolliert die Lufthansa den persönlichen Gegenstand streng (z.B. durch Nachmessen, Wiegen)? Oder kann ich auch einen kleinen Rucksack mitnehmen, der etwas über den vorgeschriebenen Maßen ist?
Eine Batterie ist verbraucht, wenn ……
Aktuel befindet sich ein Flugzeug über ukrainischem Staatsgebiet mit der Kennung FCKPTN01 (was das wohl heißen mag 😀 ). Was glaubt ihr, wer oder in wessen Auftrag ist diese Maschine unterwegs? https://www.flightradar24.com/FCKPTN01/2f4c3988
Condor ist ja eine Charterfluggesellschaft. Kann Condor jederzeit irgendwelche Flughäfen anfliegen, wenn die Route gut nachgefragt ist? Und kann Condor einmal eine Route fliegen und danach nicht mehr? Danke für Antworten
Hallo alle zusammen! Folgende Aufgabe: Zwei geladene Kugeln befinden sich in 12 cm Abstand voneinander. Der eine Körper hat eine positive Ladung von Q1 = +0,001C. Zwischen den Körpern wirken anziehende Kräfte mit einem Betrag von 32 N. Beide Körper befinden sich in Luft. Wie groß ist die Ladung des zweiten Körpers? Wie stelle ich…
Ab ca. 15 km Höhe ist eine erhöhte Konzentration an Ozon zu beobachten, welche in ca. 20 km Höhe ihre größte Konzentration erreicht und dann mit steigender Höhe wieder abnimmt, bis in 50 km Höhe quasi kein Ozon mehr vorhanden ist.
Die höchste Konzentration sind ca. 8 ppm. Also unter 1 Million Luftteilchen sind 8 Ozon-Moleküle. Am Boden, bei sehr viel höherer Luftdichte, wären das ca. 16 mg/m³, was mal eben ca. 50-fach höher ist als die Konzentration, die innerhalb einer Stunde zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen würde.
Allerdings beträgt die Luftdichte dort oben nur noch einen Bruchteil dessen, was sie am Boden ist und dementsprechend sind 8 ppm dort auch nur ein Bruchteil an mg/m³ 😉
Ah, danke! Wenn man diese Luft also komprimieren würde wäre das also giftig und nicht atembar.
Ja.
Interessant wäre die Frage, wie lange man diese Luft in ihrem Gefäß komprimiert lassen müsste, bis sie nicht mehr giftig ist. Denn Ozon zerfällt ständig und wird in entsprechenden Luftschichten ständig neu gebildet – letzteres aber nicht in einer Gasflasche, wo keine Sonne hinkommt.
Deine Formulierungen sind leider völlig unpassend.
Die Luft wird in der Höhe weder giftig, noch schwerer atembar.
In großen Höhen wird allerdings der Sauerstoffgehalt geringer, so dass wir Probleme beim Atmen bekommen, weil der Körper nicht genügend Sauerstoff erhält.. Bergsteiger verwenden daher Sauerstoff-Flaschen.
Die Zusammensetzung der Luft ändert sich nicht mit der Höhe.
Ähm, doch.
Falsch. Leider sehr falsch. Einzig der Druck sinkt. Die Anteile aller Gase bleiben identisch.
https://de.wikipedia.org/wiki/Thermosph%C3%A4re Abbildung 2 zeigt dir ab welcher Höhe sich die Zusammensetzung ändert anhand der Änderung der molaren Masse. Also ca. 90 km.
Der Schluss ist naheliegend, aber nicht zwingend. Denn in dem Bereich bis in eine Höhe von 100 km wird nicht beachtet, ob sich ggf. die molare Masse deshalb noch nicht ändert, weil sich die Einflüsse auf diese durch den Aufbau von Ozon und Zerfall der Moleküle noch die Waage halten.
Kurzum: Dass sich die durchschnittliche molare Masse nicht ändert, heißt nicht dass sich nichts an der molekularen Zusammensetzung ändert.
Erst ab 100 km überwiegt der Molekülzerfall, weshalb dann die molare Masse sinkt.
Tatsächlich sind 90 % des Ozons in unserer Atmosphäre zwischen 15 und 30 km Höhe zu finden. Das lässt sich hier sehr schön nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Ozonschicht
Dieses Problem lässt sich technisch sehr einfach lösen. Nämlich mit einem Kompressor. Die chemische Zusammensetzung ist hingegen hingegen ein wesentlich schwerer lösbares Problem.
Die ist aber egal, weil du aufgrund des Partialdrucks schon viel früher tot bist. Es gibt also keine Höhe, bei der man aufgrund der Zusammensetzung der Luft stirbt
Aber nicht aufgrund der chemischen Zusammensetzung der Luft. Nur die ist ja gefragt.
Du kannst schon ab ca. 7km nicht mehr überleben.
15 und 90 km sind schon ein gewaltiger Unterschied.
Hier bewegen wir uns ja in einem deutlich niedrigeren Bereich. Die Ozonschicht beginnt schon in 15 km höhe.
Vllt kann man die Gase ein ganz bisschen einatmen, überleben aber natürlich nicht, weil der Sauerstoff-Partialdruck viel zu niedrig ist.
Aber bedeutet das dann auch, dass man die Gase in der Ozonschicht atmen kann.
Ja finde ich sogar auch
Ah ok. Spannend.
Sie ist nicht giftig. AB 3.000 m sinkt der O2 Druck dass du ersticken könntest oder Höhenkrankheit bekommst.
Ähm, nein. In höheren Lagen findet sich mehr Ozon.
Das ist nicht korrekt. In grosser Höhe nimmt der Luftdruck ab, deshalb ist nichts mehr zum Atmen da.
Ja, das sage ich doch genau so.
Nein, das hast du nicht gesagt. Die Luft ist nicht schwerer atembar, es ist keine Luft mehr da.
Wieso sollte bei einem geringeren Luftdruck, also meinetwegen 700 hPa statt 1000 hPa, plötzlich überhaupt nichts mehr zum Atmen da sein?
Nein, ich gehe von Höhen aus die deutlich über diesem Bereich liegen.
Ich glaube, ihr beiden habt eine unterschiedliche Vorstellung davon, was mit “in großer Höhe” gemeint ist.
Ich vermute, Alfonstabler würde die Luft in einigen km Höhe (z.B. auf den 8000ern im Himalaja) schon als “in großer Höhe” bezeichnen, du gehst aber anscheinend von ein bis zwei Größenordnungen mehr aus.
Kann das sein?
Die Luft ist schwerer atembar. Aufgrund des niedrigeren Partialdrucks des Sauerstoffs gelangt nicht mehr genügend Sauerstoff in die Lunge.
Ja, sie ist wegen dem Luftdruck schwer atembar. Würde man sie komprimieren, wäre dieses Problem nicht gegeben.
Das ist keine Vergiftung.
Der Begriff ist in diesem Kontext durchaus nicht falsch.
Erklär mal.
Du hast dir Problemstellung nicht verstanden.
Ah ok, stell dir Sauerstoffflaschen so vor, als würdest du tauchen, da atmest du ja dann auch kein Meerwasser ein.
Immer noch nichts verstanden…
Und mit einer Sauerstoffflasche brauche ich mir keine Gedanken zu machen.
Immer noch nicht verstanden… Wenn du einen Kompressor mitführst kannst du die Luft atmen. Du brauchst keine “Sauerstoffflasche”.
Was auch kein Problem für mich ist.
Das Problem ist, werde ich ohne Sauerstoffflasche von unten nach oben Kilometer für Kilometer gezogen, würde ich zuerst ersticken, bevor ich Vergiftungen habe.
Mit einer Sauerstoffflasche kann die Luft meinetwegen aus reinem CO2 bestehen, es wäre egal, da ich eine interne Sauerstoffversorgung hätte.
Du hast den ganzen Abschnitt nicht verstanden. Die Luft in 15 km kann geatmet werden, wenn sie komprimieren wird.
Aber was interessiert mich die Zusammensetzung, wenn ich die Luft über einen Schlauch von einem Sauerstofftank inhaliere und keine Luft der Umgebung einatme?
Nochmal: Luft kann komprimiert werden, richtig. Dadurch ist sie dann auch in großen Höhen wieder atembar – bis zu einem gewissen Punkt. Denn ab einer bestimmten Höhe ändert sich die Zusammensetzung der Luft, und selbst komprimiert wird sie dann unbrauchbar.
Nachvollziehbar, aber es ist wie als wenn man erwürgt wird, bevor man verhungert, erstickt man.
“zunächst wegen dem Luftdruck schwer atembar. Ab welcher Höhe ändert sich aber die Zusammensetzung.”
Impliziert eher den dünner werdenden Sauerstoff als einen Einstieg in die Stratosphäre.
Wenn ich Ozon anstelle von Sauerstoff und Stickstoff atme werde ich vergiftet.
Das erklärt https://de.wikipedia.org/wiki/Homosph%C3%A4re_und_Heterosph%C3%A4re