Electrolysis of sodium fluoride?
Can anyone help me?
Hello, can someone help me? I really don't know how to solve this problem using only the given values…
Hey, I need an explanation in chemistry as to why fruit/vegetables lose a little bit of their moisture over time, and I have absolutely no idea what to write in the explanation. Can someone write me a short, logical explanation for why this is so?
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Do atoms have to be from the same main group to form a chemical bond?
Hello! Could someone briefly explain to me how we know that the formula for lead(II) sulfate is PbSO4? How can I find out the valency? Another example: Iron (III) phosphate = FePO4 & Iron (II) phosphate = Fe3(PO4)2
A wonderful good evening, I'm interested in whether a gas-powered gyro grill (3.25 kW) without exhaust air would be safe to use in a house. There are also gas stoves in the house that use significantly more kW…does it really need to provide fresh air/exhaust air? The room would be about 70 square meters. Thanks
Habt ihr schon andere Elektrolysen gemacht?
Normalerweise macht man das mit einer wässrigen Lösung aus Zinkbromid.
Dann reagieren am ➕️Pol die Bromid-Ionen zu Brom: 2 Br(-) => Br2 und 2 e(-)
Dann reagieren am ➖️Pol die Zink-Ionen zu Zink: Zn(2+) und 2 e(-) => Zn
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Das ist soweit normal und trivial.
Mein Problem bei deinem Arbeitsblatt ist jetzt: Bei der Elektrolyse von NaF-Lösung entsteht NICHT Na und F2, wie man es analog erwarten müsste, sondern es entstehen H2 und O2, weil NaF am Vorgang überhaupt nicht beteiligt ist. Die Theorie dahinter ist etwas schwieriger und passt eigentlich überhaupt nicht zu diesem billigen Arbeitsblatt. Zumal es überhaupt keinen Sinn ergibt, auf Na+ und F- “herumzureiten”, wenn die an der Reaktion überhaupt nicht beteiligt sind.
Ich befürchte(!), dass du hinschreiben sollst, dass…
Das ist aber sachlich falsch. Komplett falsch.
In Wahrheit reagieren…
Es ist mir jedoch rätselhaft, wie ihr auf Grundlage dieses Arbeitsblatts und ohne Spannungsreihe und Redoxtheorie zu diesem Ergebnis kommen könntet. Um euch dahin zu stupsen, hätte man das NaF auch komplett weglassen können. Wäre immernoch schwer, aber wenigstens etwas einfacher gewesen.🤷♂️
Für das Arbeitsblatt mit dem Beryllium ist’s nicht viel besser. 🙈
Das Arbeitsblatt ist nicht geeignet: Entweder ist das Ergebnis zu kompliziert oder sachlich falsch. Frag den Chemielehrer deines Vertrauens, ob du das Blatt im Kamin entsorgen darfst.
VG
Ich vermute, dieser Chemielehrer hat in der Baumschule gelernt und sein Diplom am Automaten gezogen.
Möglich. 😉
Allerdings wirkt das Arbeitsblatt auf mich eher wie eine Kopiervorlage. 🤷♂️
Und man muss den Kollegen auch etwas in Schutz nehmen: Bisweilen unterrichten Kollegen auch fachfremd. Gerade an den nicht-gymnasialen Schulformen ist der Mangel meines Wissens so groß, dass Mangelfächer eher improvisiert als fachlich fundiert unterrichtet werden.
Ich wüsste jetzt spontan auch diverse Fächer, in denen ich hoffnungslos scheitern würde, wenn ich sie auf einmal an der Realschule/Oberschule/Sekundarschule fachfremd unterrichten müsste. 😂
ok, ich war wohl etwas zu hart in meinem Urteil
Natrium-Fluorid (NaF) wird mit Hilfe von Strom in Natrium Metall (Na) und Fluor-Gas (F2) umgesetzt.
Dabei entsteht das Natrium an der Kathode (Minuspol) reduziert und das Fluor an der Anode (Pluspol) Oxidiert.
Kathode und Anode kann man sich so merken: An die Kathode gehen die Kationen, also die posiven Ionen. Das bedeutet, die Kathode selbst muss negativ sein, weil negative Ladungen ziehen die positiven Kationen an.
Genauso andersrum mit der Anode.
Allerdings ist hier ja auch noch Wasser im Spiel. Daher entsteht nicht einfach Natrium Metall sondern das entstehende Natrium reagiert mit dem Wasser sofort zu Natriumhydroxid und Wasserstoff. An der Kathode kommt also Wasserstoff raus.
An der Anode wird dann Fluorid zu Fluor-Gas Oxidiert, allerdings nur relativ wenig, da im Wasser auch noch Sauerstoff ist, der sich sehr viel leichter Oxidieren lässt als Fluor.
Kurzgesagt, es entsteht an der Kathode eine Menge Wasserstoffgas und in der Lösung an der Kathode wird es basisch.
An der Anode entsteht etwas Fluor-Gas und sehr viel Sauerstoff Gas, außerdem wird die Lösung an dieser Stelle sauer, was sich aber ausgleicht (mit der Lösung an der Kathode)
Solange die Gase voneinander getrennt sind, ist alles gut (nur extrem giftig), wenn man sie mischt ist es extrem explosiv.
Für Berylliumbromid gilt es ähnlich, es entsteht Berylliumhydroxid an der Kathode (und Wasserstoffgas), an der Anode entsteht in erster Linie Brom (Flüssig oder gasförmig), zusammen mit etwas Sauerstoff.