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Eine Planwirtschaft im Marxistischen Sinne war es nicht, da die Produktionsgüter weder in den Händen der Arbeiterschaft lagen noch eine starke Arbeitnehmerschaft vorlag (Gewerkschaften wurden im Mai 1933 zerschlagen). Tatsächlich gab es Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft diese hatten aber andere Gründe und Folgen:
Da es aber auch um den NS-Staat geht, darf nicht vergessen werden, dass von 1941/1942 an, die SS und das Wirtschaftsministerium Ausbeutung und Sklavenarbeit in den Ostgebieten, vor allem im GG. Polen durchführten
Es war keine Planwirtschaft. Das Recht auf Privateigentum usw. (und damit auch die Marktwirtschaft) waren nicht aufgehoben; das NS Regime gab lediglich Ziele und Zeitrahmen für die Unternehmen vor, insbesondere in Hinblick auf die Kriegsvorbereitung.
Wie kann man und warum ist Heute die verdammte NS Zeit wieder nachgefragt – die Umstellung wurde Schuldenfinanziert und wurde anschließend durch Raub versucht abzuarbeiten.
Exakt!👍👍👍👍
Eher die Kriegswirtschaft. Autobahnbau, der Aufbau der Kriegsinfrastruktur in kurzer Zeit, die Rüstung an sich.
Wenn du dich konsequent der Aufrüstung hingibst und dafür alle Mittel eines Landes gezielt nutzt, dann bringt diese Planwirtschaft zumindest eine Zeit lang Wirtschaftswachstum.
Die Schrumpfung der deutschen Wirtschaft kam dann in Form von B17-Bombern, das nenne ich mal eine Rezession.
Kriegswirtschaft ist deshalb so “toll”, weil du ja keine Produkte baust, die einen Markt sättigen. Bomben werden abgeworfen, Patronen verschossen, Panzer zerstört. Das bedeutet, du kannst quasi unendlich weiterproduzieren. Die Wirtschaft findet das gut, vor allem, wenn der Heimatboden (noch) nicht betroffen ist. Frag’ mal den militärisch-industriellen Komplex in den USA.
Es gab zwar einen 4-Jahresplan, aber Planwirtschaft gab es in dem Sinne GAR NICHT, da Nazis keine linksextremen Kommunisten waren. Es wurden KEINE privaten Großbetriebe verstaatlicht. Es wurden ledglich Juden ihr Eigentum weg genommen und an andere Privateigentümer versteigert. Keine Spur von Planwirtschaft udn Verstaatlichung.
Klar ist ein 4-Jahresplan auch Planwirtschaft. Zur Planwirtschaft gehört nicht notwendigerweise Enteignung.
Wikipedia hierzu:
Die Wirtschaft im Nationalsozialismus wurde durch politische Eingriffe des NS-Regimes seit der „Machtergreifung“ Adolf Hitlers 1933 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 beeinflusst. Planwirtschaftliche Eingriffe betrafen vor allem die Vorbereitung einer Kriegswirtschaft und die Rüstungsproduktion, während das NS-Regime aufgrund der Isolation des Deutschen Reiches die Autarkie propagierte. Die Verflechtung des Staates und der Verwaltung mit konkurrierenden Strukturen der NSDAP spiegelten sich auch in der Wirtschaft wider; außerrechtliche Organisationen wie die SS besaßen eigene oder beteiligten sich an Wirtschaftsbetrieben ebenso wie Kader und andere hohe Parteimitglieder (Hermann-Göring-Werke).
Es ist aber eine Kriegswirtschaft und keine Planwirtschaft im herkömmlichen Sinne und auch nicht in Friedenszeiten sowieso nicht. Enteignung ist eienr der wichtigsten Merkmale bei einer Planwirtschaft, vor allem aber bei Kommunistischen Parteien. Es kann auch nicht als linksextremistisch verkauft werden, was die Nazis gemacht haben, wie es der FS auch bei anderen seiner Fragen immer wieder versucht. Und nur weil der Staat mal eingegriffen hat, heißt noch lange nicht, dass es gleich eine Planwirtschaft ist. Und trotz der Autarkiebestrebungen war das Deutsche Reich in den 1930er Jahre gar nicht wirtschaftlich isoliert. Es hatte sehr viele Handelspartner. Jegliche Isolation durch den Versailler vetrag wurde aufgehoben,. Und Verflechtung des Staates und Verwaltung bedeutet nicht Planwirtschaft und konkurrierenden Strukturen der NSDAP erst recht nicht, wenn viele Privatunternehmer selber freiwillig in der NSDAP waren und diese bei dne Wahlen vor 1933 sehr großzügig unterstützt haben. Und die “Reichswerke Hermann Göring” war eine Aktiengesellschaft, welche im Handelsregister stand und wurde vom Staat und von Privatanlegern finanziert. Sehr viele Priavtleute, vor allem Spender der NSADAP in Wahlkämpfen, habe auch dort freiwillig ihr Geld investiert. Sie haben auch im Krieg von Rubbeute profitiert. Also ist es eher ein gemishct staatlich-privater Betrieb gewesen als ein staatlicher. Und in den Gremien (einschließlich Vorstand) saßen auch viele Privatunternehmer.
Planwirtschaft ist die “Bezeichnung für eine Wirtschaftsordnung, in der das gesamte wirtschaftliche Geschehen von einer zentralen Stelle nach politischen und wirtschaftlichen Zielvorstellungen geplant, gelenkt und verwaltet wird. Der Staat bzw. staatliche Planungsbehörden auf allen Planungsebenen bestimmten die gesamte Produktion (d. h., wer welche Güter womit herstellt), die Verteilung (d. h., wer welche Güter wo erhält) und die Preise aller Güter und Dienstleistungen.”
https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20292/planwirtschaft/
Und wo bitte schön wurde die gesamte Wirtschaft und gesamte wirtschaftliche Geschehen und die gesamte Produktion durch die Nazis geplant oder gelenkt?
oder hier
“Der eher umgangssprachliche Bezeichnung für eine vom Staat gelenkte Wirtschaft. Eine zentrale Behörde koordiniert die Wirtschaftsprozesse aufgrund eines Plans. Dieser Plan hat Gesetzeskraft und ist für alle Beteiligten verbindlich. Er regelt vor allem die Investitionstätigkeit und die Produktion, sorgt für eine entsprechende Zuteilung von Rohstoffen, Energie und Arbeitskräften. Löhne und Preise werden ebenfalls zentral festgelegt.“
http://www.wirtschaftslexikon.co/d/planwirtschaft/planwirtschaft.htm
Und wo wurden für die Gesamtwirtschaft für ALLE Wirtschaftsteilnehmer gesetzlich verbindliche Regeln bei Produktion, Zuteilung von Rohstoffen, Löhnen, Preise und Produktion festgesetzt und geplant?
oder hier:
“Der Begriff Planwirtschaft ist den meisten als Wirtschaftsform der Länder des früheren Ostblocks geläufig. Bei dieser Art des Wirtschaftens wird im Voraus errechnet, welche Bedürfnisse innerhalb der festgelegten zeitlichen Wirtschaftseinheit zu erwarten sind und was zur Deckung dieser Bedürfnisse an Leistungen erstellt werden muss.”
https://www.wirtschaftundschule.de/wirtschaftslexikon/p/planwirtschaft
Wo haben die Nazis im Voraus errechnet, elche Bedürfnisse innerhalb der festgelegten zeitlichen Wirtschaftseinheit zu erwarten sind und was zur Deckung dieser Bedürfnisse an Leistungen erstellt werden muss?
und was ich noch vergessen hatte: Sozialismus bedeutet IMMER Verteilung von Gütern innerhalb einer Gesellschaft. Die Nazis waren aber an einer Verteilung von oben nach unten NIE interessiert (stattdessen haben sie die Eigentumsbesitzrechte der Großunternehmer immer unterstützt und diese haben wegen dem Krieg auch noch große Gewinne gemacht) und der linke sozialistische Flügel der NSDAP wurde schon vor 1933 lahm gelegt und 1934 ermordet.Also nichts von wegen Sozialismus und links in der rechtsextremistischen NSDAP, bei der es keine sozialistische Planwirtschaft gab.
Die Friedenszeiten der Nazis waren die Kriegsvorbereitungsjahre, in denen bereits klar war, wohin der Zug fährt.
Du hast aber recht, der Begriff Planwirtschaft, gerade in Verbindung mit den Ostblockstaaten, ist natürlich ungünstig gewählt, aber die Kriegswirtschaft an sich würde ich schon als eine Unterordnung der Planwirtschaft sehen.
Eher die starke Kriegsvorbereitung
Wo ging es mit der Wirtschaft bergauf? Das ist ein Ammenmärchen!
Alles war auf Pump, weshalb Deutschland so verschuldet war, dass sie andere Völker ausplündern mussten und die Juden ausrauben.
Hast Du gar nichts aus der Geschichte gelernt?
anscheinend nicht….es gibt noch viele weitere solcher Fragen vom FS…anscheinend ist nicht Jedem Nachdenken und Lernen gegeben
Naja… Mai 1945 war eher ein Tiefpunkt der deutschen Wirtschaft. Somit ist der Plan grandios gescheitert.